Holunderblüten-Gugelhupf

Einfach und lecker. Schön saftig und aromatisch.

Hallo ihr Lieben

Wenn es bei mir schnell und einfach gehen soll, dann fällt die Entscheidung oft auf einen Gugelhupf. Der schmeckt super gut und sieht außerdem richtig hübsch aus. Geschmacklich gibt es ihn in den unterschiedlichsten Varianten. Hier stelle ich euch eine saftig-frische Art des Kuchens vor. Der Holunderblütensirup gibt ein tolles Aroma ab, welches sehr gut zum Frühling oder Frühsommer passt. Die Zitronennote harmoniert perfekt damit und sorgt für Frische im Geschmack.

Holunderblütensirup findet man in der Getränkeabteilung, ich mache ihn aber gerne selber. So erhalte ich nämlich ein intensiv schmeckendes Produkt, das ohne zusätzliche Aromen auskommt. Ein Rezept dazu findet ihr hier.
Für Fragen, Anregungen und Kritik könnt ihr gerne die Kommentarfunktion nutzen.

Zutaten:

  • 4 Eier (Raumtemperatur)
  • 175 g Butter (Raumtemperatur)
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb einer Bio-Zitrone oder Ersatz
  • 150 ml Buttermilch
  • 50 g Naturjoghurt
  • 60 ml Holunderblüten Sirup
  • 330 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 3 Teelöffel Backpulver

Außerdem:

Etwas Butter und Mehl für die Form

Für den Guss:

  • 80 g Puderzucker
  • 2 Esslöffel Holunderblütensirup
Alle Zutaten für den Gugelhupf

Zubereitung:

Den Backofen auf 165 Grad Ober- und Unterhitze einschalten.
Eier, Salz, Zucker und Butter schaumig schlagen.
Mehl, Speisestärke und Backpulver miteinander vermischen und im Wechsel mit Joghurt und Buttermilch zugeben. Zum Schluss den Holunderblütensirup kurz einrühren.
Die Gugelhupform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen und glatt streichen.
Auf der mittleren Schiene wird der Kuchen dann 50 Minuten gebacken. Bitte eine Stäbchenprobe machen und die Backzeit gegebenenfalls verlängern.

Den Kuchen im geöffneten Ofen 15 Minuten abkühlen lassen bevor er auf ein Kuchengitter gestürzt wird. Dort muss er vollständig auskühlen. Aus Puderzucker und Holunderblüten Sirup einen recht flüssigen Guss anrühren. Mit einem Schaschlikspieß Löcher in die Kuppel piksen und den Guss darüber verteilen. Ich hab ihn einfach in den Rillen herunterlaufen lassen.

Der Guss verteilt sich so in den kleinen Löchern und am Rand des Kuchens. Wer möchte, kann vor dem Servieren noch etwas Puderzucker über die Oberfläche rieseln lassen.

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