
Hallo ihr Lieben,
früher gab es bei uns zum Mittagessen gerne Kartoffelwaffeln. Man könnte auch sagen, es gab Reibekuchen aus dem Waffeleisen. Dieses Rezept ist eine großartige Alternative zu den kleinen Kartoffelpuffern, denn im Waffeleisen braucht man nur wenig Öl zum Fetten des Eisens. Die Zubereitung ist außerdem mit viel weniger Sauerei verbunden und es stinkt nicht so nach Fritteuse in der Wohnung. Das Rezept orientiert sich an dem meiner Mutter, die Möhren habe ich ergänzt.
Bei Fragen, Feedback oder Anregungen freue ich mich auf eure Kommentare.
Zutaten:
- Etwa 800 g Kartoffeln
- 4 mittelgroße Möhren
- 2 Zwiebeln
- 4 Eier
- 250 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- Ca. 100 ml Milch
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
Außerdem:
- Etwas Öl zum Einfetten
- Apfelmus als Beilage

Zubereitung:
Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln fein reiben. Das geht in der Küchenmaschine oder auch mit einer Handreibe.

Zum geriebenen Gemüse kommen die restlichen Zutaten. Alles wird gründlich verrührt und mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Ein recht flüssiger Teig sollte entstehen.

Das Waffeleisen einschalten und gut mit Öl einfetten.
Zwei bis 3 Esslöffel Teig ins heiße Waffeleisen füllen und gut verteilen. Nicht zu viel Teigmasse nehmen, weil die Waffeln sonst nicht gar werden. Sie brauchen etwas länger als normale Waffeln. Wenn die Oberfläche gebräunt und kross ist, dürfen die Kartoffel-Möhren-Waffeln auf den Teller.

Der Geschmack ähnelt dem von Reibekuchen sehr. Als Beilage passen Apfelmus oder Kräuterquark sehr gut.
Viel Spaß beim Ausprobieren und einen guten Appetit wünsche ich euch.
Bis zum nächsten Mal
Eure Ingrid

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